In der Arbeit mit Traumen wird besonders die Arbeit mit EMDR angewandt. EMDR ist eine traumatherapeutische Method, bei der bilaterale Stimulation benutzt wird, die die Fähigkeit hat, Ängste aufzudecken und zu lösen.
Im Souling® benutzen wir z.T. die Arbeit mit Augenbewegungen, aber noch mehr die Arbeit mit bilateralem Tappen (Klopfen links-rechts im Wechsel). Dabei hat sich ein ganz eigener Arbeitsstil entwickelt, der sich von dem strengen verhaltenstherapeutischen EMDR-Ansatz entfernt hat. Körperliche, energetische und spirituelle Aspekte sind dabei mehr in den Vordergrund gekommen.
Auch die bilaterale Musik kommt bei der Traumaarbeit zum Einsatz, die ebenso die Fähigkeit hat, das Unterbewußtsein zu öffnen, Ängste und Spannungen zu lösen und auch Zugang zum Höheren Selbst herzustellen.
Gerade bei der Arbeit mit Traumen sollte man täglich mit einer der körperlichen Übungen arbeiten, z.B. mit der Souling®-Atem-Meditation oder der Schüttelmeditation.
Diese Sitzungen (induced after death communication) sind für Menschen, die Verlassenheitsschmerzen und Trauer über einen verstorbenen Angehörigen haben. Auf der einen Seite kann durch diese Sitzungen sehr viel Schmerz und Trauer gelöst werden und zum anderen wird häufig eine seelische Begegnung mit dem Verstorbenen erlebt, die sehr tröstlich und heilend ist.
Literatur:
• Allan Botkin: „Zwischen Trauer und Versöhnung“ VAK-Verlag, ISBN 978-3-86731-047-5
Hier sollten immer 3 Sitzungen gebucht werden, wobei zwischen der ersten und zweiten Sitzung möchlichst nur wenige Tage liegen sollen. Gesamthonorar für die 3 Sitzungen: 210,-€ bis 300,-€.
Brain Spotting ist aus dem EMDR hervorgegangen und im Unterschied zum EMDR wird hier mit festen Augenpositionen gearbeitet, die der traumatischen Speicherung im Gehirn entsprechen. In der Traumarbeit benutzen wir im SoulingR teilweise EMDR und teilweise das Brainspotting.